Prinzenfelsen 2021
Bericht über die Tour zum Prinzenfelsen.
Warum Prinzenfelsen? Weil Schnee angesagt war in Deutschland.
Wir wollten dahin fahren, wo am meisten Schnee ist. Allerdings erreichbar innerhalb einer Tagestour, damit ist z.B. die Alpenregion ausgeschieden.
Und siehe da, im Fichtelgebirge sollte es die Schneewarnstufe 3/4 geben und Glättegefahr - yippie, da müssen wir hin!
Aber weil einfach nur in eine Gegend fahren langweilig ist, gab es ein paar POIs die wir uns rausgesucht haben. Unter anderem den Prinzenfelsen.
Allerdings haben vorab wir eine Tourenregel aufgestellt: Sobald wir einen schönen Feldweg, Berg, Grube, halt generell interessantes Gelände entdecken, machen wir sofort einen Umweg und gehen spielen.
Das hat Priorität, wir fahren ja nicht um Strecke zu machen. Und wenn wir dann zur Tageshalbzeit nicht am Ziel angekommen sind, dann haben wir unterwegs offensichtlich viele andere Ziele erreicht.
Spoiler Alert: ...wir haben den Prinzenfelsen nicht mal aus der Ferne gesehen... dafür ständig ein breites Grinsen im Gesicht gehabt.
Die Tour beginnt mit der Hausstrecke, dem Heztleser Berg. Steil. Nicht geräumt. Kaum befahren. Und immer eine Herausforderung.
Die Ural macht 2 WD an und... kommt so ein Stück hoch.
Die Jialing hat kein 2 WD und ... kommt weniger Stück hoch. Also schieben, anfahren, aufspringen, abspringen und mehr schieben...
Das treibt den Puls in die Höhe, bis man sich spontan einfach nur noch im Schnee ausruhen will.
Also wenn einer so irgendwie den Berg hochkommt, der andere so irgendwie eben gerade nicht, dann ist das im Verbund doch easy, oder?
Also das Schiebeseil rausgeholt:
Nun ist zusammen, was auch gerne mal zusammen gehört:
Funktioniert wir verrückt, hier der Beweis in bewegten Bildern:
-------- Ab hier muss noch weitergeschrieben werden --------
Aber dann kommt auch irgendwann dieses Video: