Elefantentreffen 2017
Zapfig kalt.
Sehr gut! Denn deswegen fährt man ja auf ein Wintertreffen - weil: - Winter!
Sind die Schlammschlachten im Hexenkessel von Loh auch manchmal ganz amüsant, es war wirklich wieder an der Zeit für zweistellige Minusgrade.
Bei dieser Tour haben wir es mal anders gemacht - zwar hätte man mit einer nächtlichen kurz-vor-Abfahrt-Gewaltschraubaktion die 650er Ural zum Laufen gebracht, aber das Resultat wäre kein wirklich vertrauenserweckendes Gespann gewesen. Also waren wir diesmal vernünftig und sind nur auf Jialing und der neuen 750er Ural angereist.
Das hat bei der verpätet gestarteten Anreise irgendwie dazu geführt, dass beide Gespanntreiber eigentlich schneller gefahren sind als sie es normalerweise machen würden. Warum auch immer. Das Ergebnis war zwar ein noch nie dagewesender Geschwindigkeits-Schnitt, aber auch ein ebensolcher Spritverbrauch. Kinder, macht das daheim nicht nach.
Harte Fakten weiter unten, doch hier zunächst
der Link auf die Bildergalerie zum Elefantentreffen 2017.
(Dort ist auch zu sehen, welch vulkanische Tätigkeit hier zu sehen ist)
Elefantentreffen im Bayerischen Wald 2017 mit Markus, Martin, Gerold und Klaus:
Grad schee war's!
Und hier noch die Daten die zeigen, was passiert wenn man mit kleinen 40 PS Gespannen an der Leistungsgrenze fährt.
LKW überholen am Berg? Mit Beifahrer? Und Beladung? Da gilt es den Gashahn bis zum Anschlag aufzudrehen.
Ja, der Schnitt geht nach oben:
Allerdings verbrauchen auch Einspritzer deutlich mehr wenn sie am Limit arbeiten.
50% mehr Verbrauch sorgt für nur noch 66% der Reichweite. Mathematik ist unlogisch.
Ein paar Kilometer Landstraße, und eine vernünftige Rückfahrt, und man büßt ein wenig Schnitt ein, gewinnt aber Ruhe, weniger Verbrauch, und geschonte Motoren.
Man ahnt schon welche Form der Reise ich bevorzuge.