Elefantentreffen 2012
Das Elefantentreffen 2011 war ganz hervorragend, aber noch besser wird es mit ein paar (bekloppten) Freunden zusammen.
Also habe ich ein Einladungs-Angebot gemacht das man fast nicht ablehnen konnte, und an diverse Freunde verschickt:
Abenteuer!
Klingt das nicht gut, ein Abenteuer?
Ein Abenteuer, von dem man noch jahrelang am Lagerfeuer erzählen kann.
Ein Ereignis, dessen Fotoaufnahmen unbedarften Betrachtern den Atem nimmt.
Eine Erfahrung, die man nie vergisst.
Ein Erlebnis, das Mäuse zu Helden macht. (Und umgekehrt..)
Und noch dazu - günstiger als ein Flug auf die Galapagos Inseln, weniger Anstrengend als ein Fußmarsch durch die Mongolei und ungefährlicher als Urlaub im Jemen.
Das alles - und noch viel mehr - kannst Du bekommen, wenn Du nächstes Jahr mit uns kommst zum Elefantentreffen!
"Aber aber aber" höre ich jetzt schon: Das ist doch kalt, und hat verschneite Straßen, und es ist so kalt, und sind da nicht lauter gefährliche Leute, und überhaupt habe ich gar kein Motorrad zum fahren, und es ist doch so kalt?
Alles kein Problem!
Man kann mit allen Widrigkeiten spielend fertig werden.
- Frieren muss nicht sein. Nur wenn man ungeschickt ist friert man. Man kann sich durchaus warmhalten, auch ohne teures Spezial-Polar-Equipment. Wer mit der Zwiebeltechnik und einer Michelin-Mann-Figur keine Probleme hat, bleibt günstig warm.
- Anreise: Kein Problem, viele Leute = viele Moppeds = viele freie Sitzplätze. Auf Gespannen noch um so mehr.
- Für verschneite Straßen (die meistens jedoch geräumt sind) gibt es auch diverse Maßnahmen um heil durchzukommen.
- Das Elefantentreffen gilt als eines der friedlichsten Motorradtreffen - Zitat: "Bei jedem Schützenfest passieren mehr Unfälle".
Ja, was hält einen nun noch davon ab zum Elefantentreffen zu fahren?
Nur die Anstrengung, den Hintern hochzubekommen und die eigene Massenträgheit zu überwinden.
Dazu ein wenig Vorbereitung, und schon ist das aufregendste Wochenende des Jahres perfekt.
Im Gegenzug dafür erhält man:
- Ein Abenteuer dass man nie wieder vergisst. Und zwar im positiven Sinne!
- Lagerfeuergespräche mit Leuten, die man nie zuvor gesehen hat die aber trotzdem höchst interessant und unterhaltsam sind. (Tipp: Ein paar Sprachbrocken französisch, italienisch oder englisch können weiterhelfen).
- All die tollen Dinge, die ich im ersten Absatz genannt habe.
- Es gibt noch so viele andere positive Effekte, ich nenne nur ein paar, auch wenn bösartige Leute sie eher in die Rubrik "nicht ganz so arg positiv" einordnen würden:
- - Kleidung die so konserviert ist, dass sie nie wieder irgendeinen Körpergeruch annimmt.
- - Zelte die so markiert sind, dass selbst die hungrigsten Bären Abstand halten.
- - Winterfahrer-Erfahrungen, die einen im Frühjahr bei +10 Grad die Motorradsaison eröffnen lassen, weil es ja jetzt "so warm" ist.
- - Ein neues, innigeres Verhältnis zu Deiner Badewanne daheim. Ihr werdet beste Freunde.
Im Ernst, das Elefantentreffen 2012 wird ein tolles Erlebnis. Mit den richtigen Leuten Spaß haben, gemeinsam am Lagerfeuer grillen oder doch das köstliche Gulasch vom Imbiß holen. Und die Getränke rangieren von heißen Jasmintee über Kaffee, Glühwein und Bier bis zu Alkoholika, die jedoch nur wegen des "Frostschutzes" angewendet werden.
Und siehe da - viele sind dem Ruf gefolgt. Ich habe mein zweites Gespann aktiviert und wir sind zu fünft in Richtung Frost gefahren.
Dort haben wir dann Marco kennengelernt, einen unerschrockenen Südländer der aus Italien (!) angereist kam.
Bildergalerie vom Elefantentreffen 2012
mit Klaus, Gerold, Gudrun, Markus und Martin, special guest Marco: Schee war's.
Und Marco hat auch einen kleinen Film zusammengestellt: 56. Elefantentreffen 2012